Das Interdisziplinäre Forschungszentrum für Extraterrestrik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg entwickelt und fördert interdisziplinäre Aspekte der
Extraterrestrik durch grundlagenorientierte Forschung, Entwicklung von und Mitwirkung an naturwissenschaftlich-technischen Anwendungsprojekten, sowie an der Schaffung entsprechender
Ausbildungsangebote. Weiterhin legt das IFEX seinen Schwerpunkt in extraterrestrische Forschungsprojekte im Zusammenhang mit Naturwissenschaft und Technik und deren innovativer Anwendung auf
der Erde und im Weltraum. Das Arbeitsgebiet beinhaltet u.a. die Erforschung der Unidentified Aerial Phenomena (UAP).
Die Société Belge d'Etude des Phénomènes Spatiaux (bzw. seit 2007 das COBEPS - Comité Belge d'Etude des Phénomènes Spatiaux) wurde bekannt durch die Erforschung der
Belgischen UFO-Welle zwischen 1989 und 1991. Das Hauptziel des COBEPS ist es heute, aktuelle Sichtungen aus Belgien zu analysieren und die wissenschaftliche Untersuchung der Belgischen
UFO-Welle - insbesondere der Geschehnisse am Abend des 29. November 1989 - fortzuführen.
Das Projekt 1947 ist eine weltweite Initiative mit dem Ziel, die Ursprünge des modernen UFO-Phänomens zu dokumentieren. Recherchen im Rahmen des Projektes 1947 haben zur
Veröffentlichung vieler früher UFO-Sichtungen aus Zeitungsartikeln und zeitgenössischen Berichten sowie durch Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz (FOIA - Freedom of Information
Act) geführt. Das Projekt wurde von dem renommierten amerikanischen UFO-Forscher Jan L. Aldrich ins Leben gerufen. Im Jahr 1996 schuf er mit Hilfe von America On Line und
einigen befreundeten Forschern das Projekt 1947 als privates E-Mail-Computernetzwerk, um die UFO-Phänomen-Forschung weltweit zu fördern und einen internationalen Austausch über neue
Erkenntnisse zu ermöglichen.
Seit mehr als 40 Jahren befragt der bekannte amerikanische UFO-Phänomen-Forscher Robert Hastings ehemalige Mitarbeiter der US-Luftwaffe nach ihrer direkten oder indirekten Beteiligung an
UFO-Vorfällen in Zusammenhang mit Atomwaffen. Diese Zeugen - vom pensionierten Oberst bis hin zum einfachen ehemaligen Soldaten - berichten von außergewöhnlichen Begegnungen über Atomanlagen
in den USA und andernorts. Bis heute hat Hastings mehr als 150 Militärveteranen interviewt, die Zeugen von UFO-Vorfällen über Raketenabschuss-Anlagen, Waffendepots und Atombomben-Testgeländen
wurden. Robert Hastings Buch UFOs and Nukes: Extraordinary
Encounters at Nuclear Weapons Sites (Titel der deutschen Version: UFOs und Atomwaffen - Unheimliche Begegnungen in der Nähe von Nuklearwaffendepots), wurde 2017 überarbeitet
und aktualisiert und gilt als eine der wichtigsten Veröffentlichungen in Bereich der UFO-Phänomen-Forschung.